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A Beautiful Mind - Genie und Wahnsinn

Originaltitel:	A Beautiful Mind
Jahr:	2001
Land:	USA
Regie:	Ron Howard
Spieldauer:	135 min
Genre:	• Drama
FSK:	ab 12
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John Forbes Nash ist Mathematiker, Genie, gutaussehend und hochgradig exzentrisch. Schon in jungen Jahren macht er eine erstaunliche wissenschaftliche Entdeckung --und steht kurz davor, internationale Anerkennung zu gewinnen. Sein kometenhafter aufstieg in die intellektuelle Stratosphäre erfährt eine dramatische Wendung, als Nashs intuitives Genie von der Schizophrenie bedroht wird. Jetzt muss er sich Herausforderungen stellen, die schon viele andere Menschen vor ihm zu Fall gebracht haben. Mit Hilfe seiner Frau Alicia kämpft Nash gegen die Krankheit. Nach Jahrzehnten der Qual triumphiert er über die Tragödie und wird 1994 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Seine Theorien haben internationale Verhandlungen zum Thema Welthandelsstrategien, den amerikanischen Arbeitsmarkt und sogar wissenschaftliche Durchbrüche im Bereich der Evoutionsbiologie stark beeinflusst.

Der Film beginnt als beeindruckende Biografie über den schizophrenen Nobelpreisträger John Forbes Nash Jr.. Vor allem das geschickt konstruierte Drehbuch, das Nash u.a. in einen gefährlichen Regierungsauftrag während des Kalten Krieges verwickelt, sowie brillante Darstellerleistungen - Russell Crowe und Jennifer Connelly wurden für den Oscar nominiert und gewannen jeweils einen Golden Globe - können überzeugen. In den letzten 20 Minuten gleitet der Film allerdings in tranenreiche Rührseligkeit ab und es bleibt ein etwas fader Beigeschmack. Dennoch war das Werk der große Gewinner der Oscar-Verleihung 2002: Bester Film, beste Regie, beste Nebendarstellerin und bestes adaptiertes Drehbuch.

Rezept(e) aus diesem Film

Sandwich des Professors